Aktuelle Diskussion

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123 Responses to “Aktuelle Diskussion”
„Estranjeros del Cono sur.“ Conversation entre Ricardo Piglia y Roberto Bolaño en el suplemento „Babelia“ de „El Pais“ Madrid, num. 484 3 de mayo de 2001.
Gibt es diesen Emailgedankenaustauch zwichen Bolaño und Piglia irgendwo auf Deutsch?
http://www.elsilenciero.com/?page_id=1385
Thorsten Wiesmann war schnell und hat den „Lumpenroman“ bereits auf eine sehr interessante Weise besprochen. Es kann nicht schaden, seinen Gedanken schon vor der am 6. September beginnenden Lese- und Diskussionsrunde zu folgen:
http://implizit.blogspot.com/2010/08/rausch-der-verwandlung-bolano-und-sein_13.html
Ja, ein bisschen schade ist es schon, dass wir noch nicht mit vereinten Kräften beginnen können. Aber vorläufige Zurückhaltung kann sich im Endeffekt auch lohnen. Ob man Rezensionen vor der eigenen Lektüre schon zur Kenntnis nimmt oder sich eigensinnig nichts verstellen lassen will, ist natürlich jedem unbenommen. (In der Haupturlaubszeit ist es eben schwer, Termine zu setzen und alle Beteiligten unter einen Hut zu bringen.)
Hier der spanische Originaltext des „Lumpenromans“:
http://www.scribd.com/doc/688509/Una-novelita-lumpen
In der heutigen Ausgabe der Wochenzeitung DIE ZEIT findet sich eine lesenswerte, von Adam Soboczynski verfasste Rezension zum „Lumpenroman“. Auch sie jedoch sollte am besten erst nach der eigenen Lektüre des Romans gelesen werden. Meine liegt jetzt etwa eine Woche zurück.
Auch bei westropolis gibt es inzwischen eine von Bernd Berke verfasste, recht lesenswerte Rezension des „Lumpenromans“: http://www.westropolis.de/bernd.berke/stories/62322/
Wilde-Leser.de in der TAZ vom 8.9.2010: http://bit.ly/bY9Jrq
„Wie findest du eigentlich den ‚Lumpenroman'“, hat mich gerade meine Tochter aus Köln am Telefon gefragt. „Was ist eigentlich so Besonderes an diesem Roman von Bolano?“ Ich war etwas irritiert, weil ich feststellen musste, dass ich ihr nicht so recht zu antworten wusste. Wie ich hat meine Tochter inzwischen bis einschließlich Kapitel 6 gelesen und stellt sich eben diese Frage: Was ist dran an dem Roman? Ketzerisch, aufgrund ihrer Jugend möge man ihr verzeihen, hat sie gemeint, dass der Roman in den Medien vielleicht so toll besprochen worden sei, weil man nach dem Hype um „2666“ gar nicht mehr anders kann. Jedenfalls war ich aber auch etwas irritiert, weil ich ihr nach 6 Kapiteln Lektüre noch nicht so wirklich zu sagen wusste bzw. weiß, ist der Roman gut oder nicht. In unseren Besprechungen, Kommentaren etc. um diesen Roman sind wir bisher dieser Frage ausgewichen und haben uns mehr auf die Wiedergabe von Inhalten und einzelnen, interessanten Aspekten konzentriert. Also: Was ist dran am „Lumpenroman“?
@Andreas Ja! Das ist eine gute Frage! Dazu sollten wir zum Schluss auch noch einmal einen eigenen Beitrag machen! Bekannte von mir haben auch ins Regal gegriffen, wohl mehr aus Interesse, was ich da so im Netz mache und kamen mit derselben Frage! Ich denke, es ist auf jeden Fall einer der Romane Bolaños, mit denen man vielleicht nicht unbedingt den Einstieg in den Bolaño-Kosmos versuchen sollte!
Mir gefällt der „Lumpenroman“ durchweg sehr gut. Ich hab ihn schon vor einem Monat ganz gelesen und lese ihn jetzt portiönchenweise wieder. Gründe für meine Beurteilung erst später, ich will nicht vorgreifen.
Ich ärgere mich immer wieder darüber, dass Literaturkritiker in den verschiedensten Medien heutzutage immer seltener zu einem begründeten Urteil über dieses oder jenes Buch kommen. Sie bleiben in der Wiedergabe von Inhalt stecken und am Ende kommt dann vielleicht noch einer von diesen austauschbaren Urteilsätzen. Wir als Leser, als ‚wilde Leser‘ sollten das mit entsprechendem Mut anders machen. Also bin ich schon jetzt sehr gespannt auf unsere Leser-Ansichten bzw. Leser-Urteile zum „Lumpenroman“.
Wenn ich den „Lumpenroman“ nicht wirklich gut fände, würde ich ihn schonungslos verreißen. Was ich an ihm – bis zum 7. Kapitel einschließlich – gut finde und mag, denn das zumindest lässt sich ja jetzt schon (zur Hälfte des Buches) sagen, werde ich jetzt gleich in einem eigenen Beitrag festhalten.
Schöner Text von René Hamann über den Lumpenroman:
http://www.jungewelt.de/2011/01-19/012.php
Sogar mit Link zu den Wilden Lesern… 😉
Wie wär’s mit einer entsprechenden Liste (fiktive, realexistierende, in anderen Romanen auftauchende Personen) zu „DWD“? Oder hab‘ ich die übersehen?
Das mit dem Text zum „Lumpenroman“ kann ich nur bestätigen. Und sonst? Warum ist es hier so still?
Ich bin gerade einige Tage nicht vor Ort. Bin gespannt, was sich inzwischen tut. –
Der „New Yorker“ liest und bespricht regelmäßig ausgewählte Literatur. Am 18. März wurde die Geschichte „Gómez Palacio“ von Roberto Bolano gelesen. Wer sich mit dem Slang nicht anfreudnen kann, kann sich den Text auch ausdrucken und selbst lesen 🙂
Weiß jemand ob der Text auch auf Deutsch vorliegt (und in welchem Band?)
… und hier der Link:
http://www.newyorker.com/online/2011/03/28/110328on_audio_alarcon
Heute, am 27. Mai 2011, ein anregender, ganz aktueller Beitrag von Camilo Jiménez über Roberto Bolaños Nachlasswerk „Die Unannehmlichkeiten des echten Polizisten“ in der Süddeutschen Zeitung, unter dem Titel: „EIN BUCH IST EIN LABYRINTH UND EINE WÜSTE / Der Roman „Los sinsabores del verdadero policía“ aus Roberto Bolaños Nachlass enthält die Quintessenz seines literarischen Schaffens“. – Der Beitrag ist für mich ein doppelter Anstoß: „2666“ endlich noch ein weiteres Mal und Cortázars „Rayuela“ endlich zum ersten Mal vollständig (?) und gründlich (?) zu lesen.
http://www.revierpassagen.de/4316/zweierlei-spiel/20110923_1530
Vorstehend: Der Link zu meiner (vorläufigen) Rezension zum RB-Roman „Das Dritte Reich“
¡Feliz Navidad
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