2666 Stunden durch die Nacht (2)
Genau zwei Jahre ist es her, dass sich auf Wilde-Leser.de Fans der lateinamerikanischen Literatur und Ausdauerbibliphile zusammengeschlossen haben, um Roberto Bolaños 2666 gemeinsam in 2666 Stunden zu lesen und zu besprechen. Machen wir’s noch einmal!
Read articleEin Interview mit Heinrich von Berenberg
Im Gespräch mit Wilde-Leser.de spricht Bolaño-Entdecker Heinrich von Berenberg über die Umstände der Veröffentlichung, die Resonanz in Deutschland und den aktuellen Hype um die nachgelassenen Werke Bolaños.
Read articleNeue Leserunde im Mai!
Im Mai widmen wir uns Bolaños Werk „Die Naziliteratur in Amerika“ von Roberto Bolaño, seiner ersten Veröffentlichung in Deutschland.
Read articleDer gefallene Engel
„Ich bin Roberto Bolaño nie begegnet.“ Timo Berger beschreibt seinen Zugang zum Autor Bolaño über „Die Naziliteratur in Amerika“ und wie es beinahe zu einem Treffen kam.
Read articleGómez Dávila als Lehrer des Lesens
Der deutsche Historiker und Literaturwissenschaftler Till Kinzel stellt uns einen Beitrag zur Verfügung, der in Teilen vielleicht auch als Manifest der wilden Leser verstanden werden darf: „Jeder Leser, der heutzutage ein Buch in die Hand nimmt,…“
Read articleLumpenroman-Kontroverse
Herbert Debes von Glanzundelend.de hat mich auf folgende Beiträge aufmerksam gemacht. Vielleicht nutzen auch wir diesen Beitrag, um ein finales Resümee zu ziehen und endlich auf die Frage zu kommen, die Andreas Gierth schon formuliert hat: Ist der Lumpenroman nun ein guter Roman oder ein Fehltritt Bolaños?
Read articleEin Gespräch mit Carlos Busqued
Es gibt nicht einen „schönen“ Satz in diesem Roman. Keine Elendsromantik, keine Kompromisse. Eine eigentlich banale Mischung aus Ekel und Faszination zieht einen durch die knapp 200 Seiten, der Leser treibt machtlos im Erdbebenschlamm, der mehr als kargen Landschaft.
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