À propos „Kloake“! – Bei Ernesto Sábato, diesmal in seinem Roman von 1948 „Der Tunnel“, finde ich zum Abschluss des 32. Kapitels folgenden Satz, geschrieben aus der Sicht des Ich-Erzählers, des argentinischen Malers und inhaftierten Mörders Juan Pablo Castel:
„Mein Gott, man kann wirklich an der menschlichen Natur verzweifeln, wenn man bedenkt, dass es zwischen gewissen Momenten von Brahms und einer Kloake versteckte und finstere unterirdische Verbindungen gibt!“ (Berlin 2010, S.135f)